Mayorkas drängt auf eine Wirtschaft mit hoher Einwanderung und geringer Produktivität: Ist der amerikanische Traum in Gefahr?
- In einer aktuellen Diskussion mit der New York Times plädierte Alejandro Mayorkas, Leiter des Heimatschutzministeriums, für eine Wirtschaft, die stark auf Einwanderung angewiesen ist, aber eine geringe Produktivität erbringt. Er schlug legale Wege für Migranten vor, um Arbeitsanforderungen zu erfüllen. Seiner Ansicht nach würde dieser Ansatz die Schmuggler eliminieren und Einzelpersonen eine strukturierte Methode bieten, legal anzukommen und zu arbeiten.
Doch Mayorkas hat einen entscheidenden Aspekt übersehen: Das Hauptziel unseres Einwanderungssystems besteht darin, amerikanische Familien vor der Vertreibung durch Arbeitgeber zu schützen, die auf billige ausländische Arbeitskräfte zurückgreifen. Seit 2021 hat seine Politik über 6.2 Millionen Migranten den Zugang zu amerikanischen Häusern, Schulen, Krankenhäusern und Arbeitsplätzen ermöglicht.
Diese Maßnahmen haben zu niedrigeren Löhnen für Amerikaner und zu steigenden Mieten und Wohnkosten geführt. Sie haben auch die gesellschaftlichen Spaltungen verschärft und viele in den USA geborene Amerikaner aus ihren Berufen gedrängt.
Mayorkas hat sich konsequent für ein Migrationssystem nach kanadischem Vorbild in Amerika eingesetzt, das den Arbeitspräferenzen der Unternehmen Rechnung tragen würde. Allerdings erkennen die Kanadier allmählich, dass ihr Migrationsansatz ihren Bürgern und ihrer Wirtschaft erheblichen Schaden zugefügt hat.