FRONTIER AI: Eine tickende Zeitbombe? WeltfĂĽhrer und Tech-Titanen kommen zusammen, um Risiken zu besprechen
- Das neueste Schlagwort im Bereich der künstlichen Intelligenz, Frontier AI, sorgt aufgrund seiner potenziellen Bedrohung für die menschliche Existenz für Aufsehen. Fortschrittliche Chatbots wie ChatGPT haben mit ihren Fähigkeiten verblüfft, aber die Befürchtungen über die mit dieser Technologie verbundenen Risiken nehmen zu. Spitzenforscher, führende KI-Unternehmen und Regierungen plädieren für Schutzmaßnahmen gegen diese drohenden Gefahren.
Der britische Premierminister Rishi Sunak organisiert im Bletchley Park einen zweitägigen Gipfel zum Thema Grenz-KI. An der Veranstaltung sollen rund 100 Beamte aus 28 Nationen teilnehmen, darunter US-Vizepräsidentin Kamala Harris und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen. Führungskräfte prominenter US-amerikanischer Unternehmen für künstliche Intelligenz wie OpenAI, Googles Deepmind und Anthropic werden ebenfalls anwesend sein.
Sunak behauptet, dass nur Regierungen die Menschen vor den Gefahren dieser Technologie schützen können. Er betonte jedoch, dass die Strategie des Vereinigten Königreichs nicht darin bestehe, voreilig Regulierungen durchzusetzen, obwohl potenzielle Bedrohungen wie der Einsatz von KI zur Herstellung chemischer oder biologischer Waffen erkannt würden.
Jeff Clune, außerordentlicher Informatikprofessor an der University of British Columbia, der sich auf KI und maschinelles Lernen spezialisiert hat, gehörte letzte Woche zu denjenigen, die stärkere staatliche Eingriffe zur Minderung der Risiken durch KI forderten – und wiederholte damit die Warnungen von Technologiemagnaten wie Elon Musk und Open