SELBSTZERSTÖRUNG DER GOP: Gowdy kritisiert die Entscheidungen republikanischer Kandidaten und Wahlversagen
- In einem zum Nachdenken anregenden Austausch diskutierte Moderator Rich Edson mit Gast Trey Gowdy über den bevorstehenden Senatshaushalt. Edson äußerte Zweifel daran, ob es den Republikanern gelungen sei, einen vorteilhaften Deal auszuhandeln, obwohl sie weder Einfluss auf den Senat noch auf das Weiße Haus hatten. Als Reaktion darauf scheute sich Gowdy nicht, seine eigene Partei zu kritisieren. Er betonte, dass die unterdurchschnittliche Kandidatenauswahl und das schwache Wahlergebnis der Republikaner die Ursache für ihre aktuelle missliche Lage seien. Als Beleg verwies er auf die jüngsten Wahlenttäuschungen. Dazu gehörten die Zwischenwahlen im letzten November, bei denen die Republikaner im Repräsentantenhaus hinter den Erwartungen zurückblieben, und die Wahlen 2021 in Georgia, bei denen zwei republikanische Senatoren abgesetzt wurden. Mit Blick auf die Zukunft warnte Gowdy vor möglichen Auswirkungen, wenn die Demokraten die Kontrolle über alle drei Zweige – Repräsentantenhaus, Senat und Weißes Haus – übernehmen würden. Er warnte, dass unter solchen Umständen ein negativer Haushaltsentwurf unvermeidlich sei. Die Verantwortung für dieses mögliche Ergebnis? Laut Gowdy ruht dies direkt auf den Schultern der Republikaner, weil die Kandidaten eine schlechte Auswahl getroffen haben und es ihnen nicht gelungen ist, Wahlen zu gewinnen.
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